Costa-Luminosa-Schiff

Woche 4

Freitag, 27.1.17, Punta del Este, 17 Grad C.2

So, liebe Leute, jetzt will ich euch mal etwas erzählen über das Wetter der vergangenen 24 Stunden. Je weiter wir uns von Rio entfernten, desto angenehmer wurden hier auf der CL die Temperaturen (gestern war es in Rio noch satte 37 Grad!), gleichzeitig frischte aber auch der Wind auf. Und wie!
Gestern so um die Mittagszeit herum habe ich bemerkt, dass die See immer schwärzer wurde und sich gleichzeitig Schaumkronen auf den Wellen bildeten. Na ja, mir soll’s Recht sein, ist ja kein Problem. Aber ohalätz, die Wellen wurden immer mächtiger und um ca. 15h meldete die Brücke, dass mit hohem Seegang und stürmischen Winden zu rechnen sei. Also, liebe Passagiere, seht euch vor, in der Kabine keine losen Gegenstände herumliegen lassen und beim Wandern durch die Flure immer schön aufpassen. Und dann begann unsere Hütte aber ganz böse zu stampfen und zu rollen an. Ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass so ein Riesenpott wie unsere CL so krängen, rollen und gieren kann.
Beim Abendessen sassen dann schon einige Passagiere mit leicht angegrautem Gesicht vor ihren fast leeren Tellern und die Kellner und Kellnerinnen balancierten geschickt die Teller und Gläser zwischen den Reihen hindurch, für diejenigen, die trotzdem noch etwas bestellt hatten. Nachdem ich dann so gegen 10h zu Bett gegangen bin, bin ich nochmals auf meinen Balkon hinaus getreten. Zuerst brachte ich die Türe wegen dem enormen Winddruck fast nicht auf. Hey, war das ein Spektakel: Die hohen Wellenkämme – sicher gegen 3m – zerbarsten mit dem Wind und der Dynamik des Rumpfes meiner Hütte in schäumende Gischt und das Spritzwasser nässte mein Gesicht bis hinauf auf Deck 7. Und auch der Lärm war infernalisch. In der Nacht war an Schlaf kaum zu denken, weil meine Füsse einige Male höher als mein Kopf zu finden waren …

Heute morgen um 7h – Wind und Seegang haben sich mittlerweile wieder beruhigt - sind wir also im berühmten Badeort Punta del Este, in Uruguay gelandet. Da die CL keinen Hafenplatz gefunden (.. oder bestellt?) hat und deshalb ca. 1km draussen ankern muss, werden die Passagiere mit gebuchtem Landgang, mit sog. Tenderbooten an Land gebracht. Eine zeitraubende und mühsame Angelegenheit, da der Einstieg in diese Boote sehr schmal ist und jeder der „alten Säcke“ per Hand auf das Boot geleitet werden muss. Und wenn dann auch noch einige mit Rollatoren oder sogar mit Rollstühlen auch noch von Bord wollen, kann man sich unschwer vorstellen, dass das seine Zeit braucht.

S. und ich haben uns deshalb entschlossen, unsere Hütte heute nicht zu verlassen, weil sich das zeitlich einfach nicht lohnt, da wir unseren Ankerplatz heute bereits um 17h wieder verlassen müssen, um Buenos Aires anzusteuern. Da werde ich mir dann die Zeit nehmen, diese City zu besuchen. Ich werde auch versuchen, am 2. Tag in Buenos Aires, einen Abend in einer der bekannten Tangoschulen zu reservieren, um dieser herrlichen Musik zuzuhören und ihren Tänzern zuzuschauen.


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Samstag, 28.1.17, Buenos Aires, 25 Grad C.2

Heute Morgen, Punkt 06:00 Uhr haben wir den Hafen – Terminal 3 de Cruceros Rio de la Plata, Benito Quinquela Martin (so der exakte Name) – angelaufen. Das Wetter wird heute sehr angenehm werden, mit 28 Grad C und max. 60 % rel. Feuchte.
Vor mir liegt ein Ticket, welches mich berechtigt, an der 8-stündigen Stadtrundfahrt teilzunehmen. Einer der vielen Busse wartet unten, um 09:00h auf der Pier vor der CL um mich und die anderen Kreuzfahrt-Touristen aufzunehmen. Die 3 Mio Stadt mit einer Fläche von über 200 km2 ist das politische, kulturelle, kommerzielle und industrielle Zentrum Argentiniens.
Wir werden durch die moderne Metropole gekarrt, vorbei an ausladenden Grünflächen, durch Häuserschluchten und über Pracht-Boulevards, von denen nicht wenige über 100 m breit sind. Wir besuchen den grössten Friedhof von B.A. den sie hier „das Mausoleum“ nennen. Etwa 2000 reiche ArgentinierInnen haben sich hier auf immer und ewig einen Platz geschaffen, um als Tote zu überleben. Und das für mindestens 250‘000$ pro Grundstück, notabene. Natürlich ist hier auch Eva „Evita“ Peron im Friedhof La Recoleta beerdigt, die Ikone der Argentinier. María Eva Duarte de Perón, wie sie mit bürgerlichem Namen hiess, war die Primera Dama Argentiniens und die zweite Frau des Präsidenten Juan Perón.
Am Nachmittag nehmen wir zu Fuss teil am sprudelnden Leben in La Boca. Heute ist La Boca populär bei den Touristen, auch wegen seiner originellen Häuser. Sie wurden aus dem Blech abgewrackter Schiffe gebaut und sind mit Schiffslack bunt bemalt. Viele Künstler preisen ihre Werke auf den Gehsteigen der Straße
El Caminito (der kleine Weg) an. Hier bekommen S. und ich endlich ein richtiges Bier, denn der Durst hat schon lange an der trockenen Zunge gezerrt.

Am Abend darf ich dann endlich einen Tango-Club besuchen. Zu siebt machen wir uns auf den langen Weg, um mittels Shuttlebus vom Kreuzfahrtterminal und mit Taxi eine Milonga en Rojo zu besuchen. Dies ist eine Veranstaltung, wo ältere Damen und Herren, so ab 50, ihrem grossen Vergnügen, dem Tango Tanzen, nachgehen können. Adriana Febbroni lädt alle ein, um in einem alten Hinterhaus im 1. Stock in einem Saal etwa von der Grösse einer kleinen Turnhalle, zu tanzen, zu plaudern und Wein zu trinken. Es ist nachgerade faszinierend, wie die „Anmache“ hier abläuft:
Nur die Herren dürfen die Damen zum Tanz auffordern, und zwar mit intensiven Blicken und Gebärden. Sind sie sich dann quasi handelseinig, darf pro Abend nur 3-mal mit der gleichen Dame getanzt werden. Nachher ist sie wieder frei, für weitere Versuche mit anderen Herren. Ein strenges Ritual, das, soweit ich das beobachten kann, nicht gebrochen wird. Die Musik ist schwer und bleiern, es scheint mir, als ob die Sänger ihre ganzes Leid in der traurigen Welt da draussen verteilen wollen. Es wird praktisch nur Tango gespielt, heute leider ohne Live Orchester, Ab und zu wird ein Merengue oder ein Mambo dazwischen gestreut als Auflockerung. Unser Ehepaar aus Köln hat ihre eigenen Tangoschuhe mitgebracht und zeigen uns ihre formidablen Künste. Da wir von den anwesenden Gästen sofort als Touristen erkennbar sind, sind wir auch gleichzeitig das Gespräch des Abends.

Der Weg zurück zur CL ist natürlich wieder gleich lang wie der Hinweg, und nach ein paar erfolglosen Versuchen, den Taxipreis von 15 auf 12 $ hinunter zu handeln, fahren wir zurück zum Ausgangspunkt. Man bedenke: 15$ für das ganze Taxi, ist ja Nasenwasser, und da willst du noch handeln …?! Weit nach 24h ist es, bis ich müde meine Kemenate aufsuche, aber noch lange nicht einschlafen kann, da ich doch vom heute Erlebten noch ganz aufgekratzt bin.
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Sonntag 29.1.17, Buenos Aires, 28 Grad C.2

Ich bleibe heute auf der CL, bin spät nach Hause gekommen und daher rechtschaffen müde. Um 18h verlassen wir B.A. wieder, um in der Nacht Montevideo, die Hauptstadt Uruguays anzulaufen.

Also: Nothing important to write home about.

Montag 30.1.17, Montevideo, 33 Grad C.2

Gestern Abend hatte ich schon so ein mulmiges Gefühl im Bauch, ein Völlegefühl und ein unangenehmes Ziehen. Das hat sich nun heute Morgen bestätigt und wenn ich nicht mit einem rekordverdächtigen Sprint vom Zmorgetisch in die nächstgelegene Toilette losgerast wäre, dann wäre das wohl voll in die Hose gegangen: Durchfall, natürlich. Es ist halt auf solchen Reisen schon so, dass man immer extrem aufpassen muss, was man isst und trinkt. Eisgekühlte Getränke sind sowieso voll tabu, ich nehme aber an, dass das die Muscheln waren, welche in den Spaghetti Vongole eingebettet waren.

Aber was soll ich euch mit meinen Interna langweilen ...

Montevideo ist die Hauptstadt und Primatstadt Uruguays. Die am Mündungstrichter des Río de la Plata liegende Metropole hat rund 1,3 Mio. Einwohner und ist das wirtschaftliche, administrative und kulturelle Zentrum des Landes. Ich werde mich mit S. heute am Nachmittag in einer 4-stündigen Stadtrundfahrt selber davon überzeugen können, was die Stadt für die Touristen zu bieten hat. Direkt neben uns am Pier liegt ein weiteres riesiges Kreuzfahrtschiff, die Crown Princess, und der/die Lotsen haben es geschafft unsere Hütte millimetergenau neben den anderen Kahn zu legen.

So, und hier käme jetzt eigentlich mein Bericht über die Stadtrundfahrt – KÄME. Aber ich hab’s nicht geschafft. Die Diarrhöe hat meinen Geist und meinen Hintern verwässert. Ich musste S. alleine ziehen lassen, was mich doch sehr enttäuscht hat. Ich bin jetzt ein bisschen am hadern, was meine Gesundheit seit Reisebeginn anbetrifft. Zuerst die happige Erkältung, dann der Durchfall wegen dem Antibiotikum, und jetzt wieder Durchfall wegen weiss nicht was und das alles in 4 Wochen! Das sch…t mich schon ein bisschen an! Vielleicht sollte man so alte Männer wie mich eben nicht mehr auf eine solch strapaziöse Reise schicken.. ?!

Morgen sind wir wieder mal einen ganzen Tag auf See, um am 1.2. die Hafenstadt Puerto Madryn (ARG) anzusteuern. Dort bleiben wir 2 ganze Tage auf Reede und ich hoffe, bis dann wieder am „normalen“ Bordleben teilnehmen zu können.

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Dienstag 31.1.17, Auf See, 23 Grad C.2

Der heutige Tag ist für das dolce far niente reserviert. Da ich seit bald 48 Std nebst einer Bouillon praktisch nichts gegessen habe, schlurfe ich müde und tatterich durch die CL um doch noch etwas Abwechslung zu erhaschen. Das Helicobacter pylori lärmt in meinen Eingeweiden, aber ich denke dass ich mit der Null-Diät bald wieder auf die Beine komme.

Das Wetter hat sich in den vergangenen 24 Std merklich verändert. Die Temperatur ist um sicher 10 Grad gefallen und am Himmel zeigen sich immer wieder dunkle, graue Wolken. Am frühen Morgen war sogar ein kurzes Gewitter zu hören und heute gegen 11 Uhr ist ein kurzer aber prasselnder Regenschauer über die CL gezogen. Langsam muss ich die warmen Hosen und den Pullover wieder aus dem Kasten nehmen, denn die meteorologische Tendenz mit der Fahrt nach Feuerland/Patagonien zeigt immer kühlere Werte an.

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Mittwoch 1.2.17, Puerto Madryn, 18 Grad C.2

Auszug aus dem Diaria di Bordo:
„Am frühen Morgen werden die ersten Lichter der Küste Argentiniens sichtbar. Gegen 06:00 Uhr ändern wir unseren Kurs in Richtung Südwesten, wenn wir am Punkt Ninfas vorbeifahren, welcher auf der linken Seite sichtbar wird. Auf der rechten Seite wird der Leuchtturm Morra auftauchen und von da an beginnen wir mit der Navigation im Golfo Nuevo. Der Golfo Nuevo ist berühmt für den Aufenthalt verschiedener Walarten während des Jahres, insbesondere Exemplare der Art Balena Franc Austral wählen diesen idealen Ort zum Gebären und Aufziehen ihrer Jungen (von Mai bis November). Diese jährliche Wanderung verwandelt die gesamte Halbinsel Valdes in einen Ort grosser touristischer Attraktion. Wir navigieren im Golfo Nuevo, bis wir gegen 9 Uhr in Puerto Madryn an Land gehen können.“

Weiter lesen wir da unter der Rubrik WARNUNG:
„Wir informieren Sie, dass in den Naturreservaten in der Nähe von Puerto Madryn Pinguinkolonien bestehen. Es ist nicht gestattet, die Pinguine zu stören oder anzufassen (!). Wir empfehlen einen Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten und informieren weiter, dass die Pinguine einen hohen Beschützerinstinkt für ihre Jungen haben“.
Aus dieser Bemerkung entnehme ich, dass die putzigen Frackträger auch recht gut mit ihrem Schnabel umgehen können, also auf alles einpicken, was ihnen zu nahe kommt.

S. und ich haben beschlossen, den morgigen zweiten Tag unseres Aufenthaltes zu einem Landgang zu benützen. Der Ort mit seinen knapp 94‘000 EW ist zu Fuss in 15 Min bequem erreichbar. Dort ist das Zentrum mit Läden, Restaurants, Märkten usw.

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Donnerstag 2.2.17, Puerto Madryn, 18 Grad C.2

Im Theater Phoenix – Deck 2 und 3, hier haben sicher an die 1000 Personen Platz – finden praktisch jeden Abend irgendwelche Events statt, sei es ein Konzert, eine Filmvorführung oder ein Theater. So war es auch gestern Abend, die Los Paraguayos waren zu Gast und deren Konzert wollte ich mir nicht entgehen lassen. Es wurde zu einem wahren Feuerwerk südamerikanischer Volksmusik. Feine, fröhliche, ausgelassene Rhythmen reihten sich Stück an Stück, ob aus Kolumbien, Peru, Argentinien oder Chile, die Zuschauer waren begeistert. Eine Tanzgruppe rundete die musikalischen Darbietungen ab, mir ging dabei das Herz auf. Ein feiner Abend!

Betrachtungen über Halbwahrheiten, Erstunkenes, Erlogenes oder die Schwierigkeit Wahres von Unwahrem zu unterscheiden:

Es gibt Leute auf diesem Schiff, das hälst du nicht für möglich, die wissen alles, ALLES, oder meinen zumindest alles zu wissen. Vermutlich wissen die sogar mehr als der Flösser meiner Hütte  (El Capitano nautico) selber. Und woher diese ihre Informationen nehmen, ts, ts, ts .. das bleibt vermutlich für immer im Nebel des Hades verschlossen.
Da gibt es z.B. einen B. – er kommt aus derselben Stadt wie S., der Typ mit dem ich seit Anbeginn der Reise die Zeit teile – er stürzt sich mit Akribie auf alles, was nach Wissenswertem auch nur riechen könnte. Und dann macht er sich hinter alle und jeden, und verströmt dann seine (Fake-)News mit morbidem Charme. Hier ein paar Beispiele seiner exklusiven Stories:
- Auf der CL hat es wenig mehr als 800 Schweizer
- Auf der CL hat es im Moment mehr als 400 gesundheitlich angeschlagene Passagiere
  
    (Husten, Schnupfen, Grippe, Durchfall, usw.)
- Auf der CL hat es seit Anbeginn der Reise schon 2 (in Worten: zwei) Tote gegeben
   die sind jetzt unten im Kühlfach (vermutlich beim Gemüse ..) eingelagert
- Auf der CL hat es bereits über 15 Verzeigungen gegeben, wegen Einfuhr von unerlaubten Lebensmitteln
- usw. usf., die Liste ist endlos. Ja, was soll man davon halten, Leute, die auf Teufel komm raus, für alles und jeden, den Anschein erwecken wollen, dass sie für das Buschtelefon auf der CL unabdingbar sind?! Ganz einfach Wichtigtuer.

Heute sind S. und ich zu Fuss nach Puerto Madryn marschiert, am Anfang über den fast 1 km langen Pier in die Stadt. Ein ruhiges, besonnenes Städtchen, etwa so gross wie Winterthur, mit wenig Verkehr, vielen Läden, Restaurants und Geschäftshäusern. Das Leben für die Touristen spielt sich aber ausserhalb von P.M. ab, dort wo sich Pinguine und Walrosse die Hand geben (.. schöner Vergleich, gell). Da ich jedoch Magellan-Pinguine schon in Südafrika von ganz nah bestaunen durfte, schenke ich mir diese lange (8 Std) und teure (145 €) Exkursion. Dann wären da noch die grossen Schlauchboote, welche 12-16, mit Sicherheitswesten bewehrte Touristen in die Bucht hinaus transportieren, um ev. Wale und Delfine zu bestaunen. Hinter vorgehaltener Hand sagt man jedoch, dass die Chance, Meeressäuger zu Gesicht zu bekommen, um diese Jahreszeit doch sehr klein sei.

Dafür geniessen wir den immer stärker wehenden Wind. Pah, Wind: ein veritabler STURM ist das, was da vom Meer her gegen die Küste fegt. Manchmal muss man sich an irgendetwas festhalten, so stark sind die Böen. Und da gibt es doch tatsächlich ein paar ganz mutige Velofahrer, die diesen Verhältnissen trotzen. Mein iPhone zeigt mir für den aktuellen Ort Wind mit 45 km/h an, mit Böen bis 65 km/h, also keine Kleinigkeit. Wieder zurück auf dem Schiff spürt man selbst da die Kraft des Windes, obwohl unsere Hütte ja fest vertäut am Pier liegt. Und nachts hast du das Gefühl, dass ein Riese unablässig an deinem Bett rüttelt, ein ganz eigenartiges Gefühl. Ich habe Mühe einzuschlafen und nach mehreren Versuchen nehme ich dann eine halbe Schlaftablette und versinke dann endlich in erquickenden Schlummer bis morgens um 6h.

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